Marl. Seit mehreren Jahren befindet sich einer der nördlichen Stadtteile der Stadt Marl im Umbruch - genauer: Das Zentrum von Marl-Hamm. Insbesondere der Bereich um den Marktplatz und den Bachacker Weg veränderte sich in letzter Zeit massiv. Da auf überschaubarem Raum etliche Leerstände im gewerblichen Bereich und die Schließung der Lutherkirche sowie der Neuapostolischen Kirche aufgrund gravierender struktureller Veränderungen im Stadtteil zu bedauern sind, lud das Planungs- und Umweltamt der Marler städtebaulichen Planung erstmals zu einem übergreifenden Dialog ein - und berücksichtigte dabei auch die Neuapostolische Kirche.
Einladung engagierter Kräfte vor Ort
So nahmen an dem ersten moderierten und dialogorientierten Abend am 28. Mai 2015 im Lutherhaus, Marl-Hamm, gleich drei Vertreter der Neuapostolischen Kirche teil. Neben einem Mitarbeiter der NAK-Immobilien GmbH, zuständig für die Verwaltung kirchlicher Liegenschaften, fanden sich ein interessierter Glaubensbruder einer Marler Nachbargemeinde und der Berichtverfasser als Öffentlichkeitsbeauftragter des Kirchenbezirks Recklinghausen ein.
Hohe Teilnehmerzahl
Erfreulich war, dass erstaunlich viele Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils sowie Vertreter von diversen institutionellen Vertretern den Weg zum ersten Treffen fanden. Der Mehrzweckraum des Lutherhauses war jedenfalls bis auf den letzten Platz gefüllt.
Vorstellung der Konzeption
Zum Auftakt trugen Verantwortliche vom städtischen Umwelt- und Planungsam das Vorhaben im Detail vor. Markus Schaffrath, Doris Methling und Ulrich Nicolett sowie die stellvertretende Baudezernentin Dr. Barbara Duka stellten sich insoweit auch gern den Fragen der Hammer Bürger.
Interaktive Gruppenarbeit
In der sich anschließenden Phase konnten alle Anwesenden in Gruppenarbeit diverse Themen zum Ist- und Sollzustand des Stadtteilzentrums erarbeiten. Dabei konnten offen alle negativen, aber auch positiven Aspekte städtebaulicher und sozialer Veränderungen sowie Lösungsansätze diskutiert werden.
Die Ergebnisse wurden am Ende des ersten Treffens kurz vorgestellt.
Fortsetzung folgt
Natürlich waren sich Planungsverantwortliche und Teilnehmer im Klaren darüber, dass diese Veranstaltung nur ein Auftakt sein konnte. So wurde ein weiterer Termin für die zweite Jahreshäflte in Aussicht gestellt, dem mit Spannnung entgegen gesehen werden kann.
Wir werden hierüber gern weiter berichten.
Eine Pressemitteilung der Stadt Marl zu dem Abend finden Sie übrigens hier.
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