Oer-Erkenschwick. Bei seinem Besuch in der Gemeinde Oer-Erkenschwick Süd hatte Apostel Wilhelm Hoyer viel auf der Tagesordnung: Neben dem Gottesdienst wurde das Sakrament der Heiligen Versiegelung gespendet. Zudem wurden zwei Diakone für die Gemeinde Herten-Westerholt und ein Priester für die Gemeinde Haltern am See ordiniert. Außerdem wurde Rüdiger Gasser, langjähriger Vorsteher der Gemeinde, für seine 25jährige Tätigkeit als Gemeindeleiter gedankt.
Vor dem Reigen an besonderen Handlungen durfte die Gemeinde jedoch zunächst einen Gottesdienst erleben, der anhand des Gleichnisses von den empfangenen Zentnern (Matth. 25,14.15) die Vermehrung göttlichen Vermögens durch die Gaben des Heiligen Geistes zum Inhalt hatte.
Apostel Hoyer stellte dabei insbesondere die Gaben des starken, unbezwingbaren Glaubens, die Liebe, die Erkenntnis des Heilsplans Gottes sowie den Frieden und die Freude heraus und entfaltete anhand dieser tugendhaften Gaben die ihnen innewohnenden Möglichkeiten der Vermehrung - so, wie es Jesus selbst mit seinem Gleichnis deutlich machen wollte.
Vor der Feier des Heiligen Abendmahls spendete der Apostel sodann einem Kind und einer Erwachsenen die Gabe des Heiligen Geistes - gewissermaßen als ein zum Gottesdienst passender Startpunkt zum Beginn des Arbeitens mit anvertrautem Vermögen, mit Gaben eben aus dem Heiligen Geist.
Schließlich durften sich zwei Gemeinden auch über Zuwachs im Seelsorgerkreis freuen: Für die Gemeinde Herten-Westerholt wurden mit Ruben Beran und Michael Stöwe zwei Diakone, für die Gemeinde Haltern am See mit Reimund Will ein Priester ordiniert.
Allen schrieb Apostel Hoyer ein Zitat von Franz von Sales ins Herz:
"Die großen Gelegenheiten, Gott zu dienen, sind selten, die kleinen kommen immerfort."
Den Diakonen wurde zudem mitgegeben, ein Licht in glaubensdunkler Zeit zu sein und Richtung zu weisen hin zum Altar Gottes, dem Priester, in Begegnungen der Seelennot ein Ende zu bereiten, demütig zu sein und allen wohl zu tun.
Schlussendlich ließ es sich der Apostel nicht nehmen, Priester Rüdiger Gasser, der bald auf ein "silbernes Jubiläum" als Gemeindeleiter zurück blicken kann, für seine langjährige und unermüdliche Arbeit zu danken. Dem schloss sich Priester Gerd Rolka stellvertretend für alle Seelsorger der Gemeinde mit einem in einen Blumenstrauß gegossenen Dank an.
Allen in diesem Gottesdienst besonders Berührten sei der Segen Gottes für den zukünftigen Weg gewünscht.
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