Nach 4 Jahren Warten war es endlich wieder soweit: Das „Darfeld-Erlebnis“ für die allein Lebenden Geschwister von Nordrhein-Westfalen war endlich da. Die vielen Vorbereitungen und Planungen waren abgeschlossen und umgesetzt, jetzt konnte es losgehen.
Alle, die den Wetterbericht der vorhergehenden Tage verfolgt hatten, sahen schon etwas gespannt dem Sonntag, 14. August 2005, entgegen, ob die schlechte Vorhersage uns wohl den Tag verderben könnte. Die vergangenen Jahre hatten wir Glück und konnten den Tag bei fast immer gutem Wetter erleben. Auch dieses Mal war es nicht viel anders. Zwar musste der Gottesdienst in die Scheune verlegt werden, aber am Nachtmittag schien wieder die Sonne. Manche nutzten sogar die mitgebrachten Regenschirme als Sonnenschirme.
Der Gottesdienst wurde von unserem erst kürzlich neu eingesetzten Bezirksapostel Armin Brinkmann gehalten. Zugrunde lag das Textwort aus Nehemia 8, Vers 10:
„Darum sprach er zu ihnen: Gehet hin und esset fette Speisen und trinkt süße Getränke und sendet davon auch denen, die nichts für sich bereitet haben; denn dieser Tag ist heilig unserem Herrn. Und seid nicht bekümmert; denn die Freude am Herrn ist eure Stärke.“
Ganz besonders legte er das Vertauen in Gott und seine Sendung in unsere Herzen. Bezirksapostel Brinkmann stellte den Tag unter das Motto „Freude in der Gemeinschaft“ und „Die Freude am Herrn ist unsere Stärke“. Er legte uns liebevoll in unsere Seelen, dass wir nichts am Wort Gottes abschneiden und in Anlehnung an das Textwort das Süße und Fette ganz hinnehmen sollen. Humorvoll bezog er sich auf die derzeitige Ernährungslehre, dass sich bei dem Textwort wohl alle Ernährungsberater die Haare raufen würden. Zuerst wurde Bischof Horst Krebs an den Altar gerufen. Im weiteren Mitdienen legte uns dann Apostel Walter Schorr die Zuversicht in die Herzen mit den Worten: „... auch in der Scheune kann der Himmel offen sein.“ Bewegend erlebten alle Anwesenden das Abendmahl für die Entschlafenen, welches der Chor mit dem Lied „Näher mein Gott zu dir“ vorbereitete. Wie üblich wurde der Gottesdienst mit Gebet und Segen beendet.
Und dann ging es los mit den Freizeitaktivitäten. Erst einmal stärkten sich alle mit den angebotenen Speisen und Getränken. Dabei und auch anschließend konnte man alte Kontakte aufleben lassen und in vielen Gesprächen nette, neue Kontakte schließen. Es war möglich, das Gelände z.B. mit einer Treckerfahrt zu erkunden und von einigen Spielangeboten Gebrauch zu machen.
Das Nachmittagsprogramm wurde vom Chor mit einem afrikanischen Lied eingeläutet.
Bezirksapostel Brinkmann wurde interviewt und wir konnten so manches Spannende aus seinem Leben und der Missionsarbeit erfahren. Er gab uns das Motto noch mit auf den Weg (Psalm 37,7):
„Sei stille dem Herrn und warte auf ihn.“
Große Freude und viel Gelächter gab es beim Sketch über Aschenputtel, welches einige aus dem Kreis der Anwesenden eingeübt hatten.
Zum Abschluss konnten alle Jürgen beim Dirigieren des „Spaßsingens“ im Mitmachen erleben.
Ein großer Dank ging an alle, die uns diesen schönen Tag ermöglicht haben. Besonders Jürgen, der Dirigent, hat sehr viele Kilometer kreuz und quer durch NRW auf sich genommen, um mit den Sängern zu proben.
Mit großer Freude im Herzen haben wohl die meisten den Heimweg angetreten.
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