Die Heilige Versiegelung von 7 Kindern und einem Erwachsenen und die Zurruhesetzung von Priester Kaletka sind die Höhepunkte des Gottesdienstes.
Seitdem Apostel Walter Schorr vor einigen Monaten seinen Besuch angekündigt hatte, stand die Gemeinde in freudiger Erwartung. Zum einen wirkt Gott durch das Apostelamt immer besonderes, zum anderen ist es dem Apostel aufgrund der vielfältigen Aufgaben kaum möglich, häufiger als einmal pro Jahr in der Gemeinde zu sein.
Am Sonntag, 24.08.2003, war es soweit: Begleitet von dem gemeinsam gesungenen Eingangslied „Einst herrlich dort zu werden, das ist und bleibt auf Erden mein heiligster Beruf...“ (Gesangbuch Nr. 390), trat Apostel Schorr pünktlich um 09.30 Uhr an den Altar unserer Kirche,
Grundlage des Gottesdienstes war das Bibelwort 2. Korinther 13, 11:
„Zuletzt, liebe Brüder, freut euch, lasst Euch zurechtbringen, lasst Euch mahnen ,habt einerlei Sinn, haltet Frieden! So wird der Gott der Liebe und des Friedens mit euch sein“
Der Apostel wies in seiner Predigt darauf hin, dass es immer wieder eine Gnade ist, Gottesdienste erleben zu können. Hierbei gilt für uns, nicht nach dem bekannten Werbespruch „Ich will so bleiben, wie ich bin“ zu handeln, sondern immer wieder zu beachten, was Gott von uns sehen möchte. Dann ist man auch heute („zuletzt“) friedfertig und hilft dem anderen, wo es möglich ist. Gemeinsam warten wir so auf das verheißenene Kommen des Herrn Jesus und wollen hierfür mit noch mehr Herz beten.
Apostel Schorr hielt an diesem Morgen auch Heilige Versiegelung. Ein Erwachsener und sieben Kinder empfingen den heiligen Geist und wurden so zu neuapostolischen Christen.
Am Ende des Gottesdienstes dann weitere bewegende Augenblicke: Der Apostel versetzte unseren langjährigen Priester Georg Kaletka im Alter von 64 Jahren - aus gesundheitlichen Gründen etwas vorzeitig - in den Ruhestand. Priester Kaletka diente in seiner rund 40-jahrigen Amtstätigkeit eigentlich in allen Aufgaben, die es in einer Gemeinde gibt. Wir werden ihn sehr vermissen, aber es bleibt, was er gewirkt hat und was der Apostel in die prägnanten Worte fasste:
„Du warst weniger Prediger, du warst ein großer Priester.“
Ein besonders bewegender Augenblick war, als die Kinder aus der Sonntagsschule, deren Lehrer Priester Kaletka bis zum Schluss war, ihm ein Ständchen brachten und jeder eine Rose übergab. Gesungen wurde "Weil ich Jesu Schäflein bin".
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