Hochlarmark (02.10.2016). Was sitzt denn da auf den Altarstufen? Haben wir neue Gemeindemitglieder? Wer beim diesjährigen Erntedankfest genau auf die Altardekoration gesehen hat, konnte lustige Gestalten aus Kürbissen entdecken, die sich zwischen Obst, Gemüse und Blumen versteckten.
Es handelte sich um einen Beitrag der Kinder zum Erntedankschmuck. Angeregt durch die offiziellen Werbeplakate hatten sie am Tag zuvor fleißig gebastelt. Verschiedene Kürbisse wurden bemalt und verziert. So entstanden die fantasievollen Geschöpfe. Auffällig war, dass die Mädels ihre Figuren mit viel mehr „Blink-Blink“ und Glaskettchen ausgestattet hatten als die Jungen. Deren Exemplare waren deutlich puristischer gestaltet.
Hopfenranke freut Biertrinker
Der wunderschöne Blumenschmuck mit rot-gelb-orangenen Gartenblumen, ein Bollerwagen mit Obst und Gemüse und ein Brotlaib mit Schriftzug „Erntedank“ sorgten für ein wunderschönes herbstliches Gesamtbild. In diesem Jahr zierte (statt der gewohnten Weintrauben) eine Hopfenranke den Altar, was die Gemeindemitglieder freute, die gerne Bier trinken.
Gottes Schöpfung ist vollkommen
Den Gottesdienst hielt der Hirte Uwe Dimek mit einem Textwort aus Hiob 28, 24 als Grundlage: „Denn er sieht die Enden der Erde und schaut alles, was unter dem Himmel ist.“
Der Hirte führte zunächst in seiner Predigt aus, wie vollkommen der liebe Gott in seiner Schöpfung alles geschaffen hat. In den Naturgesetzen sei alles ganz präzise geregelt. Die Erde könnte auch heute noch alle Menschen ernähren. Allerdings stehe heute leider meistens das Streben nach Profit im Vordergrund, so dass uns heute manches Unvollkommen erscheint. Der Mensch habe von Gott die Aufgabe erhalten: Macht euch die Erde untertan. Dieses solle aber nicht bedeuten, sie auszubeuten, sondern zu pflegen.
Der Hirte sprach dann auch von der neuen Schöpfung, die Gott bereiten würde und auf die wir uns freuen können. Diese wäre nicht aufzuhalten und nichts Böses kann sie beeinflussen. In dieser Schöpfung würde dann auch wahrer Frieden herrschen.
Priester Heimrath ging in seinem Predigtbeitrag auf die geistige Schöpfung ein und mahnte, auch diese zu bewahren und nicht die Glaubensgrundlagen in Frage zu stellen.
Zwiebelkuchen duftet aus dem Untergeschoss
Nach dem Gottesdienst waren alle Besucher zum Mittagessen eingeladen. Ein abwechslungsreiches Buffet erwartete die Hochlarmarker. In diesem Jahr lockte der verführerische Duft von Zwiebelkuchen in das Untergeschoss. Außerdem gab es Salate, Frikadellen, Schnitzelchen, Bockwürstchen, Weißwurst, Rühreier, Kuchen und Nachtisch.
Und dann war es eigentlich wie immer: Die Senioren saßen gemütlich zusammen und ließen sich das leckere Essen schmecken, die Jüngeren nahmen Platz an den etwas unbequemeren Sitzgelegenheiten und hatten viel Freude miteinander und die Kinder und Jugendlichen zogen sich in einen Nebenraum zurück und spielten ein spannendes Brettspiel.
Kürbisgestalten durften in ein neues Zuhause
Ihre selbstgebastelten Kürbisgestalten durften die Kinder natürlich mit nach Hause nehmen. Jeder fand ganz schnell sein individuell gestaltetes „Geschöpf“ wieder.
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