Für den 24. Dezember hatte die Jugend des Bezirks Recklinghausen zu einer Andacht nach Herten-Westerholt eingeladen. Ein gelungener Nachmittag der Besinnlichkeit.
Ab 14.30 Uhr erklang im Kirchenschiff meditatives Orgelspiel ehe Jung und Alt im gut gefüllten Kirchenschiff die Andacht um 15 Uhr mit einem gemeinsam gesungenen „Stille Nacht, heilige Nacht“ eröffnete. Nachdem der Bezirksvorsteher des Bezirks Recklinghausen, Bezirksältester Eduard Nieland, ein Gebet gesprochen und einleitende Worte an die versammelten Teilnehmer gerichtet hatte, begann ein vorbereitetes Wechselspiel zwischen Musik und Wort-/Bildbeiträgen:
Jennifer Jendral trug auf der Violine mit Begleitung von Philipp Kujath am Klavier eine Komposition zweier ineinander verarbeiteter Melodien, „Nella Fantasia“ und „How great Thou art“, vor – ein sehr eindrucksvolles Arrangement, das seine Wirkung bei den Zuhörern nicht verfehlte.
Es folgte eine von René Pläster vorgetragene, besinnliche Geschichte, in der ein Vater seinem Sohn Ursprung und Sinn von Weihnachten erklärte.
Eduard Nieland sorgte mit Gesang und Gitarre für den nächsten Musikbeitrag. Er sang das bekannte Lied „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ (Text: Dietrich Bonhoeffer, Musik: Siegfried Fietz). In dem Wissen, dass Bonhoeffer den Text während seines KZ-Aufenthaltes verfasst hat und damit trotz dieser Extremsituation noch heute ein Beispiel an Glauben und Zuversicht gibt, hatte das Lied ein beeindruckendes Gepräge.
Daran schloss sich eine vorbereitete, dreiteilige Präsentation an: Neben einem animierten Krippenspiel wurde die Reiseroute Maria und Josefs skizziert, ergänzt durch einen bewegenden Kurzfilm, der in das spätere Wirken Jesu Christi aufzeigte.
Silvana Skrzypczak zeichnete mit ihrer Flöte, begleitet vom Klavier, anschließend einen schlichten und ausdrucksstarken Traum von weißer Weihnacht mit dem Lied „Leise rieselt der Schnee“.
Tradition der Andachten an Heilig Abend ist das Vorlesen der biblischen Weihnachtsgeschichte aus dem Evangelium nach Lukas. René Pläster las die bekannten Zeilen vor, wie auch beim Vortrag der Geschichte zuvor in sehr lebendiger und anschaulicher Art und Weise.
Philipp Kujath ließ die Lesung mit einem festlichen Orgelstück, „In dulci jubilo“ von Johann Sebastian Bach, nachklingen.
Nach einem abschließenden Gebet endete die Andacht mit dem bekannten Weihnachtslied „Oh, du fröhliche“. Eine gelungene Stunde, die das erzeugen konnte worauf es an Weihnachten wohl am meisten ankommt: Besinnung auf das Wesentliche, Jesus Christus.
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