Am 03. Juli 2018 erblickte Levi Nicolas das Licht der Welt. Zur Spendung des Sakraments der Heiligen Wassertaufe trugen ihn seine Eltern Sabrina und Stefan am 29. Juli 2018 in der Gemeinde Recklinghausen -Nord an den Altar.
Die Kirche war gut gefüllt, als Priester René Pläster (Vorsteher Recklinghausen-Nord) den Gottesdienst begann. Viele Gäste wollten der Taufe von Levi Nicolas beiwohnen. Zusätzlich war die Gemeinde Oer-Erkenschwick zu Besuch, da die Renovierung ihres Kirchengebäudes noch nicht abgeschlossen war.
Als Grundlage des Gottesdienstes diente das Bibelwort aus Römer 1,11.12:
"Denn mich verlangt danach, euch zu sehen, damit ich euch etwas mitteile an geistlicher Gabe, um euch zu stärken, das heißt, damit ich zusammen mit euch getröstet werde durch euren und meinen Glauben, den wir miteinander haben."
Gemeinsam mit den Priestern Rüdiger Bautsch (OE) und Frank-Peter Kulas (RE) schloss Priester René Pläster der anwesenden Gemeinde das Wort auf.
Nach der Freisprache waren die Eltern von Levi Nicolas aufgefordert zur Taufe vor den Altar zu kommen.
Ein schönes Bild der kleinen Familie, Levi Nicolas im Arm seiner Mutter Sabrina und der große Bruder Luis auf dem Arm seines Vaters Stefan.
Priester René Pläster gab dem Täufling und seinen Eltern das Wort aus Jesaja 54,10 mit auf den Weg:
"Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der HERR, dein Erbarmer."
Die Gute Nachricht Bibel übersetzt es so:
"Berge mögen von ihrer Stelle weichen und Hügel wanken, aber meine Liebe zu dir kann durch nichts erschüttert werden und meine Friedenszusage wird niemals hinfällig."
Was sagt der Katechismus der Neuapostolischen Kirche zur Spendung des Sakraments der Heiligen Wassertaufe?
Die Heilige Wassertaufe ist die erste und grundlegende sakramentale Gnadenmitteilung des dreieinigen Gottes an den Menschen, der an Jesus Christus glaubt. Durch sie geschieht die Abwaschung der Erbsünde; der Gläubige wird aus der Gottferne herausgeführt. Gleichwohl bleibt seine Geneigtheit zur Sünde (Konkupiszenz) bestehen.
Durch die Heilige Wassertaufe hat der Täufling Anteil an dem Verdienst, das Jesus Christus mit seinem Opfertod für die Menschen erworben hat. So gelangt der Mensch in ein erstes Näheverhältnis zu Gott — er wird Christ. Damit ist er auch eingefügt in die Kirche, also in die Gemeinschaft derer, die an Jesus Christus glauben und ihn als ihren Herrn bekennen.
Entsprechend heißt es im sechsten Glaubensartikel: „Ich glaube, dass die Heilige Taufe mit Wasser der erste Schritt zur Erneuerung des Menschen im Heiligen Geist ist und dass dadurch der Täufling aufgenommen wird in die Gemeinschaft derer, die an Jesus Christus glauben und ihn als ihren Herrn bekennen.“
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