Dass unsere Jugend die für unseren Bezirk besondere Verbindung zum Bergbau pflegt, hatte sich zum ersten Mal im vergangenen Jahr gezeigt. Damals fand in einem Übungsschacht der Zeche Auguste-Viktoria in Marl mit sehr realistischen „Unter-Tage-Verhältnissen“ ein Jugendgottesdienst statt. Am 29. und 30. Juni gewann das Thema Bergbau erneut eine besondere Bedeutung. Man hatte einen Teil des alten Maschinenhauses der Zeche Klärchen in Hochlarmark gemietet.
Vortreffen am Samstag
Am Samstag, 29. Juni, traf man sich dort zur vor dem JGD üblichen Jugendbegegnung – diesmal bereits um 15 Uhr.
Dank des stabilen Wetters wurde die Zeit draußen verbracht – ob beim Kicken oder einfach, um sich auf einer Decke in die (öfters zu sehende) Sonne zu fläzen. Das leibliche Wohl der Jugendlichen wurde per Grillgut und verschiedene leckere Salate sichergestellt.
Vorbereitungen für einen Gottesdienst im Museumsteil des Maschinenhauses
Anschließend hieß es „anpacken“. Schließlich sollte der JGD am nächsten Tag ebenfalls im Maschinenhaus stattfinden. Bei richtigem Sommerwetter hätten wir diesen als Open-Air-GD veranstaltet, leider war mit dem Wetter nicht mehr zu verhandeln. Daher mussten etliche Stühle eine Etage höher in den Museumsteil der Maschinenhalle getragen werden – eine Mühe, die sich wirklich auszahlen sollte!
Musikalische Industriekathedrale
Beim Einstellen der Mikros etc. wurde bei der Höhe des Museumsraumes schnell klar: Hier haben wir es mit dem Hall einer Kathedrale zu tun! Die Musiker freuten sich schon auf die tolle Akustik, die Technik hatten da schon mehr zu tun.
Gottesdienst mit Bezirksevangelist Jörg Jendral
So konnten wir am Sonntag, 30. Juni, einen ganz besonderen Jugendgottesdienst mit unserem Bezirksevangelist Jendral erleben.
Ganz besonders einerseits wegen der imposanten Kulisse (neben des gewaltigen Raumes trug dazu auch die große Glaswand mit Blick auf die Halde Hoheward maßgeblich bei), andererseits weil dieser Gottesdienst als Vorbereitung auf den Gottesdienst zum Gedächtnis der Entschlafenen diente. Diese Vorbereitung gelang durch eine Kombination aus der tiefgehenden Predigt, gehaltvollen und besinnlichen Musikbeiträgen durch Jugendchor und Instrumentalisten sowie die örtlichen Gegebenheiten in ganz besonderer Weise.
Happy Birthday
Bezirksevangelist Jendral, der an diesem Tag auch seinen Geburtstag feierte, bekam nach dem Gottesdienst neben einem gesungenen Ständchen auch ein Geschenk von der Jugend überreicht – bekannt als Filmproduzent aus Leidenschaft (die NAK-Mainzelmännchen der vergangenen Jugendtage sind ja wohl Kult!!) wurde ihm dafür eine alte Filmrolle in klassischem Metallgehäuse, zuvor von den Jugendlichen signiert, überreicht.
`ne Currywurst zum Schluss
Ein Mittagessen im großen Kreis mit der typischen Ruhrpott-Delikatesse Currywurst beendete dieses eindrucksvolle Wochenende.
Die Jugend dankt allen, die dieses möglich gemacht haben – ganz besonders Markus Golm für seinen wirklich umfassenden Einsatz als Haus- über Grill- bis hin zu Tontechnikmeister!
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