Oer-Erkenschwick. Seit 1912, so die Aufzeichnungen in alten Kirchenbüchern, finden in Oer-Erkenschwick bereits Gottesdienste der Neuapostolischen Kirche statt. Grund genug, das Jahr 2012 für die beiden Gemeinden im Norden und Süden der Stadt zu einem Festjahr mit vielen Höhepunkten auszugestalten und mit einem gemeinsamen Jubiläumsgottesdienst am heutigen zweiten Adventssonntag ausklingen zu lassen.
Bischof Manfred Bruns, erstmalig in der Gemeinde Oer-Erkenschwick-Süd zu Besuch, hielt dort für beide anwesenden Gemeinden vor vollem Haus einen denkwürdigen Gottesdienst.
Bürgermeister richtet Grußwort aus
Zuvor konnten die Anwesenden sich über eine eher seltene Aufwartung freuen:
Bürgermeister Achim Menge ließ es sich trotz sehr vollem Terminkalender nicht nehmen, der Gemeinde noch vor dem Gottesdienst zum runden Jubiläum zu gratulieren und beleuchtete in einer sehr instruktiven Ansprache die Wichtigkeit der Verankerung der christlichen Kirchen in der Gesellschaft und ihre Aufgabe als Hüterin von Werten und Korrektiv von sozialpolitischen Verwerfungstendenzen. Der Neuapostolischen Kirche vor Ort bescheinigte er ihr Wahrgenommenwerden im öffentlichen Leben und wünschte für die Zukunft noch möglichst viele Jubiläumsereignisse.
Rückblick
Wenige Augenblicke später begann der Gottesdienst, in dem Bischof Bruns dem Jubiläumsereignis zunächst großen Raum gab. In seiner Rückschau spannte er den historischen Bogen von den ersten Stubengottesdiensten in der Wohnung der ersten Kirchenmitglieder, der Familie Bembenek, über die nachfolgenden Gemeindeleiter bis hin in die Neuzeit, in der aktuell Rainer Gutenschwager im Norden und Rüdiger Gasser in der Süder Gemeinde als Vorsteher tätig sind. Die für das Jubiläum extra angefertigte Chronik mit über 50 Seiten konnte dabei natürlich nur in Streifzügen zitiert werden.
Grußwort von Apostel Hoyer
Gern übermittelte Bischof Bruns auch einen Gruß von Apostel Hoyer, der leider an einem Besuch des Gottesdienstes verhindert war: Dieser legte der Gemeinde den bekannten Satz aus Apostelgeschichte 2,42 ans Herz:
"Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet."
Predigt im Zeichen des Lichtes
Die dann folgende Adventspredigt stand ganz im Zeichen des Lichtes und den bekannten Psalmworten aus Psalm 27,1 u. 2:
"Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?"
Beide Vorsteher der Oer-Erkenschwicker Gemeinden erhielten sodann noch Gelegenheit, den Gottesdienst abzurunden und zündeten weitere "Lichter" an.
Ausklang in Gemeinschaft
Nach dem Gottesdienst war die gesamte Festgemeinde noch eingeladen, in den Nebenräumen bei Kaffee, Kuchen und vielen Gesprächen zu verweilen.
Weitere Bilder sind in einer separat angelegten Galerie auf dieser Seite zu sehen.
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