Recklinghausen. Erntedanktag 2011 - nicht nur im Bezirk Recklinghausen der Neuapostolischen Kirche wiesen zwei leuchtend-orange Kürbisköpfe, Plakate, Postkarten und Flyer auf diesen Tag und den damit verbundenen besonderen Gottesdienst in allen Kirchen hin. Unter dem Motto "Gott sei Dank" fanden am heutigen Vormittag viele außergewöhnliche Gottesdienste statt, die den Dank in Wort und Tat versteh- und greifbar machten.
So wurde auf der Achse zwischen den Gemeinden Recklinghausen-Nord und -Süd besonders für die "Recklinghäuser Tafel" zu Lebensmittelspenden aufgerufen. Diese werden dort fast tagtäglich dringend benötigt, da alleine in der Stadt Recklinghausen mehr als 1.000 Haushalte als bedürftig registriert sind und regelmäßig das dortige Angebot in Trägerschaft vom Sozialdienst katholischer Frauen e. V. nutzen. Im Schnitt kommen pro Woche 20 neue "Kunden" hinzu.
Da die Recklinghäuser Gemeinden nicht zum ersten Mal mit der "Recklinghäuser Tafel" kooperierten, war die erfreuliche Spendenbereitschaft bereits im Vorfeld bekannt, so dass die karitative Einrichtung mit Frau Barbara Grill und Herrn Heinz-Josef Benner zwei engagierte, ehrenamtliche Mitarbeiter entsandte, die den Erntedankgottesdienst in Recklinghausen-Süd besuchten.
Heinz-Josef Benner, der im Anschluss an den Gottesdienst die Möglichkeit nutzte, sich bei der Gemeinde für die Spendenfreudigkeit zu bedanken, war die Bewegung sichtlich anzumerken. Es war zu spüren, dass die Repräsentanten des Vereins nicht nur einen "Job" erledigen, sondern mit Einsatz und Überzeugung tätig sind.
Gottfried Röstel, Vorsteher der Gemeinde Recklinghausen-Süd, schlug im Gottesdienst, der natürlich deutlich unter dem Vorzeichen des Dankens stand, immer wieder die Brücke vom Grund des Dankens zur gelebten Dankbarkeit hinüber zu ganz praktischen Taten und Gesten vor Ort. So dachte er auch laut darüber nach, die Zusammenarbeit mit der "Recklinghäuser Tafel" auszuweiten und mehr zu tun, als der Dankbarkeit zu einer eher symbolischen Geste zu verhelfen.
Nach dem Gottesdienst verweilten die Besucher und Gäste gern noch eine Weile bei Kaffee und einem kleinen Imbiss in der Kirche. Die Vertreter der "Recklinghäuser Tafel" nutzten zugleich die Gelegenheit, sich kurz wegen der Abholung der Lebensmittel abzustimmen, zumal in Recklinghausen-Nord ebenfalls eine größere Spendensammlung der Übergabe harrt. gott sei Dank!
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