„Ich freue mich, heute unter Euch sein zu können; hier in der Gemeinde unter Geschwistern und Freunden. Ich freue mich auch, mit Euch - Eheleute Kusnatzky - das Fest der Diamanten Hochzeit begehen zu dürfen.“ So leitete Bischof Eckhard den Gottesdienst ein und begrüßte alle Anwesenden aufs Herzlichste.
Wichtig sei, nun das Wort Gottes zu hören und zu verstehen. Nur Hörer des Wortes sein, reicht nicht aus. Das hätten schon die Menschen zu Noahs Zeit erleben müssen. Sie haben das, was sie hörten nicht verstanden und nicht beachtet. Die gleichen Verhältnisse wird es auch zur Zeit der Wiederkunft Jesu geben (vgl. Mth.24,37-39). Sicherlich müssten wir den natürlichen Verpflichtungen nachgehen, aber wir wollen uns auch täglich mit dem Kommen des Herrn beschäftigen. Letztlich sei die innere Einstellung wichtig, wie dem Matthäusevangelium zu entnehmen ist (Mth.24,40.41). Äußerlich gab es sowohl bei denen auf dem Felde als auch in der Mühle keine Unterschiede, beide haben jeweils die gleiche Arbeit durchgeführt. Der Unterschied war die innere Einstellung, die Entwicklung der Seele. Somit ist es wichtig, bereit zu sein, denn der Herr wir zu einer Zeit kommen, in der man sich in Ruhe und Sicherheit wiegt. Bereit sein heißt, auf die Stimme des Heiligen Geistes hören und nicht nach eigenem Gutdünken zu handeln. Des Weiteren wollen wir alles in die Hand Gottes legen und Frieden bewahren. Frieden ist wichtig, es darf nicht sein, dass wir mit unserem Nächsten – egal wer dies gerade ist – im Streit sind. „Lass die Sonne nicht über den Streit untergehen, vielleicht hast du morgen keine Gelegenheit mehr zur Versöhnung“ rief unser Bischof den Anwesenden zu.
Nach der Sündenvergebung mit anschließender Feier des Heiligen Abendmahls wandte sich Bischof Eckhardt dem Jubelpaar, Brunhilde und Heinz Kusnatzky, zu. Der Ansprache zur Diamantenen Hochzeit legte er das Wort aus Epheser 5 aus Vers 20 zugrunde: „...sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles...“ Nach 60 gemeinsamen Ehejahren liege viel Dankbarkeit in den Herzen, die dem lieben Gott entgegengebracht wird, so unser Bischof. Dank für die vielen schönen Augenblicke und Erleben; aber auch Dank für Prüfungen, die bestanden werden sollten. Weiter stehe viel Dank in dem Paar für die erlebten gemeinsamen Jahre, auch wenn es trübe Zeiten gegeben hat. Sie hätten immer wieder Gott erleben dürfen, seine Nähe gefühlt und Liebe verspürt. Auch für die Zukunft liege viel Dank in den Seelen: die gegebene Verheißung Jesu: „Ich will wiederkommen und Euch zu mir nehmen, damit ihr seid wo ich bin.“ (Joh. 14, 3).
„Dankbarkeit ist der Schlüssel zum Herzen des Wohltäters.“ Mit diesen Worten beendete Bischof Eckhardt die Ansprache an Brunhilde und Heinz Kusnatzky und spendete abschließend den Segen zu diesem besonderen Ehejubiläum.
Nach dem Gottesdienst nutzten die Anwesenden Geschwister, Freunde und Gäste die Gelegenheit und überbrachten ihre Glück- und Segenswünsche.
Anschließend fand die erste Tagung der Bezirksbeauftragten für AlleinLEBENde nach einem Imbiss in den Mehrzweckräumen der Kirche statt. Ein Bericht dazu steht auf der Website Die AlleinLEBENden NRW: "Beauftragte aus NRW tagten."
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