... musste Priester Detlef Kwasny, Vorsteher der Gemeinde Marl-Brassert, gehen, um den Jubelpaaren Ilse und Georg Hermann zur Silbernen sowie Gisela und Johann Koch den Segen zur Rubinhochzeit zu spenden.
Priester Kwasny hielt den Gottesdienst nach dem Wort aus Apostelgeschichte, 5, Vers 41-42:
- Sie gingen aber fröhlich von des Rats Angesicht, dass sie würdig gewesen waren, um seines Namens willen Schmach zu leiden;
- und hörten nicht auf, alle Tage im Tempel und hin und her in Häusern zu lehren und zu predigen das Evangelium von Jesu Christo.
Einen Segen Gottes zu empfangen, dieses stand in den Herzen; nicht nur der Jubelpaare. Die versammelte Gemeinde wie auch die zahlreich anwesenden Gäste könnten diesen Segen empfangen. Dazu bedinge es aber, das Wort Gottes im Glauben aufzunehmen, und zu hören:
Was will der Herr mir ganz persönlich sagen?“
Priester Kwasny führte aus: „Für jeden, der heute Morgen hier erschienen ist, hat der liebe Gott ein Wort. Man muss nur zuhören!“
Vieles von dem Erlebten der zurückliegenden Zeit verpflichte sicher zum Dank an Gott. Nicht der Gedanke: Da hab ich aber Glück gehabt wenn man vor einem Unglück bewahrt wurde, sondern richtiger sei die Aussage: „Gott sei Dank!“
Im Weiteren gab er das Rezept, doch Frieden zu stiften und freundlich zu sein. Freudig von dem zu reden, was der Herr durch seine Knechte in unsere Herzen einbaut. Wir mögen doch davon reden, dass auch der Nächste das Heil und die Nähe Gottes erleben könne; davon reden, wo unsere Mitmenschen Gott finden. Dieses gibt uns selbst dann auch Kraft und stärkt uns im Glauben.
In seiner Co-Predigt stellte Priester Jörg Pläster dann die Frage: „Wer ist denn unser Nächster?“ und gab dann auch die Antwort: „Der ist mein Nächster, dessen Freud und Leid mein Herz berührt.“
Priester Pläster ging dann noch einmal auf die Apostelgeschichte ein und erläuterte, dass die Apostel kein einfaches Leben hatten. Wenn die Jubelpaare erzählen würden von den Höhen und Tiefen in ihrem Leben, würde dies sicher auch einen gewissen Umfang haben. Aber: „Gott sei Dank dürfen wir am Altar Gottes sein!“ und, wie im Eingangslied gesungen: „Jesus, meiner Seele leben“ (GB 353*), solle unser Lebensmotto sein.
Vorsteher Kwasny ging vor dem Sündenerlass noch auf die zu empfangende Gnade ein und sagte: „Das Maß der Gnade legt jede/r für sich selbst fest.
Da wollen wir dann großzügig sein!“
Nach dem Heiligen Abendmahl rief Priester Kwasny die Jubelpaare dann zu sich vor den Altar um ihnen den Segen zu ihren Ehejubiläen zu spenden. Er gab ihnen auch ein besonderes Wort mit auf den weiteren Lebens- und Glaubensweg. Psalm 73, Vers 28:
- „Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setzte auf den Herrn HERRN, dass ich verkündige all dein Tun.“
und führte aus, dass es vielerlei Gründe zur Freude und Dankbarkeit gebe. So auch bei den Jubelpaaren und dass sie deshalb auch den Wunsch gehabt hätten, am Altar des Herrn Dank zu sagen.
Dass es erstmals in Marl-Brassert auch den Segen für ein Rubinpaar gebe, sei auf einen Beschluss aus der Apostelversammlung im März 2010 zurück zu führen. Auf Wunsch des Ehepaares kann dieser Segen gespendet werden (http://www.nak.org/de/news/offizielle-verlautbarungen/article/16688/).
Nach dem Schlussgebet sang die Gesamtgemeinde noch ein Lied (Geburtstagswunsch eines Altersjubilars).
Während der Organist zur allgemeinen Verabschiedung auf der Orgel spielte, überbrachte eine große Schar von Gratulanten den beiden Jubelpaaren ihre Glückwünsche.
Wir wünschen ihnen weiterhin diese Freude am Herrn und den Segen Gottes.
* Gesangbuch der Neuapostolischen Kirche
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