... unter der Regie der Reli-Kids.
Welche Überraschungen nach dem Aufruf zu Vorschlägen der Reli-Kinder (Kinder, die den Religionsunterricht besuchen) Daniel, Hendrik, Jana-Maria und Juliana umgesetzt wurden, erlebten die versammelten Mitglieder der Gemeinde bei der diesjährigen Weihnachtsfeier am 3. Advent.
Im Vorfeld wurde von den Vieren eifrig beraten, womit alle erfreut werden konnten. Das Eine oder Andere schien durchzusickern, aber niemand konnte Genaues erfahren.
Nun war die Kirche am Sonntagnachmittag gut gefüllt. Die spürbare Spannung bauten ein paar Anwesende dadurch ab, dass sie schon mal die – in dem ganzen Kirchenschiff verstreuten – Miniweihnachtsmänner zählten. Man konnte schauen wohin man wollte, es schienen immer mehr zu werden. Die genaue Zahl konnte nicht ermittel werden. Bei 40 wurde – so hörte die Autorin – aufgehört zu zählen.
Und dann war es soweit. Pünktlich um 16 Uhr begann die Feier. Mit leuchtenden Augen betraten die Sonntagschulkinder den Raum, in den Händen jeweils ein strahlend leuchtendes Sternenlicht. Ihnen folgten die Reli-Kids mit dem Gemeindevorsteher Detlef Kwasny.
Nach gemeinsamem Gesang ("Fröhliche Weihnacht überall") und einem einleitenden Gebet übergab Kwasny an die Moderatoren der Stunde.
In professioneller Weise führten sie dann durchs Programm. Offensichtlich und zur Freude der Anwesenden war der Nachmittag fest in der Hand der Kinder. Fast alle Beiträge wurden von ihnen komplett allein gestaltet.
In lockerer Folge erfreuten Kinderchor und andere musikalische Beiträge die Zuhörer. Jedes Reli-Kind hatte sich ein Land ausgesucht, welches es mit seinen Bräuchen zu und rund um Weinachten vorstellte.
Die Märchenkundigen unter den Zuhörern konnten ihr Wissen bei einem Rätsel unter Beweis stellen. Jede richtige Antwort wurde mit einem kleinen Präsent belohnt. Dabei sparten die Quizleiter nicht mit anspornenden Aufrufen. Sie selbst hatten auch einiges zu tun - mit dem Mikrofon in der Hand und dem Gabensack über der Schulter – flotten Schrittes quer und längs durch das ganze Kirchenschiff und Empore zu eilen.
Die weihnachtliche Geschichte las in diesem Jahr Peter Göppert - umringt von einer Schar lauschender Kinder. Die Stunde verging für machen Anwesenden viel zu schnell.
Aber ganz zu Ende war es ja noch nicht. Alle anwesenden Kinder erlebten die Bescherung einiger Geschenke, was ja laut Aussage eines Kindes „Das Schönste an Weihnachten“ ist.
Beendet wurde das festliche Beisammensein mit Gesang ("O du fröhliche") der Gemeindemitglieder und Abschlussgebet durch Detlef Kwasny.
Nicht nur die Kinder wurden beschenkt. Seit etwa drei Wochen stand im Foyer zum Kirchenschiff eine Gabenbox, in die jedermann/jede Frau eine Gabe – geschrieben auf einen Zettel – hineinlegen konnte. Nach der Weihnachtsfeier hat sich dann mancher Teilnehmer eine solche Gabe gezogen: Von Babysitten über Kuchen backen und Schnee schaufeln, gemeinsam frühstücken und noch vieles mehr war für jeden etwas dabei.
Schon traditionell konnte der Tag mit Gedankenaustausch, Kakao und Glühwein auf dem Parkplatz bei winterlicher Temperatur ausklingen. Zur besonderen Überraschung dazu hatten die Kinder sich in diesem Jahr Waffeln gewünscht. Muss noch besonders erwähnt werden, dass dieser Wunsch gerne erfüllt wurde?
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