Eine besondere Feierlichkeit erlebte die Gemeinde Marl-Brassert/Hamm am Sonntag, den 29.04.2007.
Unsere Schwester Ilse Arnold und ihr Ehemann Karl durften das Fest ihrer eisernen Hochzeit feiern. Bezirksältester Lothar Robak, der zu diesem Gottesdienst durch die Familie eingeladen wurde, begrüßte beide herzlich mit den Worten: "Wir freuen uns, dass wir mit euch eure eiserne Hochzeit feiern dürfen. Wir wurden zwar nicht alle eingeladen, aber trotzdem sind wir alle gekommen".
Dem Gottesdienst lag ein Wort aus Epheser 3, 14 und 16 zu Grunde: "Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater, [...] dass er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen." Immer wieder verband unser Bezirksältester den roten Faden des Gottesdienstes mit dem 65jährigen Ehejubiläum des Jubelpaares.
Nachdem unser Vorsteher, Priester Detlef Kwasny, in seiner Co-Predigt auf die "eisernen Hände" des Hochzeitspaares hinwies, die den jeweils anderen in vielen Situationen getragen und gestärkt haben, wies der Bezirksälteste auf den Höhepunkt des Gottesdienstes hin: Er bat das Jubelpaar um Verständnis, dass auch trotz der Seltenheit ihrer Feierlichkeit in jedem Gottesdienst das Abendmahl den Höhepunkt darstelle.
Das der Segen zur eisernen Hochzeit keineswegs nachrangig ist, bewies unser Bezirksältester in den Worten und dem Segen zum Hochzeitspaar: Nachdem der Chor das Lied "Fürchte dich nicht länger" (CM 193 – eines der Lieblingslieder der "Braut") vorgetragen hatte, stellte sich Bezirksältester Lothar Robak vor die Bank mit dem Jubelpaar. "In diesem Alter darf man getrost sitzen bleiben" – so der Älteste. Die Ansprache vor dem Segen war berührend und bewegend zugleich. Aus der Familie sei großer Segen hervorgegangen, so der Älteste. Ein besonders Prädikat, welches er noch anführte, sei, dass die Eheleute auf Menschen zugehen können. Eine Eigenschaft, die nicht in vielen Menschen in diesem Ausmaß vorhanden sei.
Nach dem Segen und dem Abschlussgebet wartetet eine Überraschung auf das Hochzeitspaar: Schwester Christel Bierend las ihnen, der Gemeinde und den anwesenden Gästen noch ein passendes Gedicht vor und schloss sich den Glück- und Segenswünschen des Bezirksältesten an. Danach gab es für die Gemeinde "kein Halten" mehr: Eine lange Schlange an Gratulanten wollten dem Jubelpaar noch die besten Wünsche für die nächsten ??? Jahre mit auf den Weg geben.
Dass an diesem Tag die Sonne besonders schien, verwunderte niemanden mehr.
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