Apostel Schorr setzte am 27.01.2019 in Herten nach 38jähriger Amtstätigkeit Diakon Reinhard Preusche in seinen wohlverdienten Ruhestand.
Dem Gottesdienst lag das Textwort aus Kolosser 3 Vers 16 zugrunde:
„Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen.“
Der Apostel ging in seinem Dienen zunächst auf die unterschiedliche Woche ein, die ein jeder Gottesdienstteilnehmer erlebt hat. Bezugnehmend auf das Lied der Sänger wünschte er allen, dass das Wehen des Heiligen Geistes mit Macht uns erfassen und jeden mit Trost und Kraft erfüllen möge. Das Christsein bezieht sich nicht nur auf den Sonntag und schon gar nicht nur auf die Gottesdienstzeit. Das Evangelium soll weiter bewegt werden und auch in unseren Alltag getragen werden und dadurch auch ein sichtbares Zeichen für andere werden. Die Gebote Gottes sind eindeutig und ich kann sie nicht für mich und meine jeweilige Situation passend machen. Einander unterstützen und ermahnen aus dem Bibelwort heißt in diesem Zusammenha ng, dass wir uns einander auf allen Ebenen des Glaubens gegenseitig stützen und im Gebet für den anderen eintreten sollen.
Diakon Preusche erhielt in seinem letzten Gottesdienst als aktiver Diakon die Gelegenheit, der Gemeinde mit einem Wortbeitrag seinen Dank zu bekunden. Er betonte noch einmal, dass ihm die Aufgabe viel Freude bereitet habe, besonders schön sei es für einen Diakon, wenn er viele zum Gottesdienst begrüßen dürfe und das Haus des Herrn gefüllt sei. Er unterstrich, dass die Welt nicht dadurch besser geworden sei, dass in den letzten Jahren immer mehr Menschen die Kirchen verlassen. Als letzten Rat gab es den Geschwistern mit, dass sie sich an die Gebote halten sollen, was sehr einfach ist, wenn man Jesus als Maßstab für sein Handeln nimmt und die Gottesdienste nutzt.
Bei der Ruhesetzung des Diakons bezeichnete der Apostel ihn als „Zehnkämpfer“, egal welche Aufgabe es zu bewältigen gab, vom Begrüßen der Geschwister, über den Hof fegen, Unterstützung bei der Seelsorge bis hin zur Betreuung kranker Gemeindemitglieder sei er immer zur Stelle gewesen. Der Apostel betonte, dass es nicht genügend Worte gibt für 38 Jahre durchgeführten Vollendungsbeitrag im Geiste Gottes. Dafür bleibt nur noch ihm und seiner Frau aus vollem Herzen danke zu sagen.
Bei der anschließenden Verabschiedung nach dem Gottesdienst bezeugten auch die vielen liebevollen Umarmungen oder der ein oder andere intensive Händedruck den Dank der Gemeindemitglieder für die geleistete liebevolle Arbeit.
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