Marl-Brassert. Tretferraris geputzt, göttliche Tour geplant, gute Laune eingepackt und los ging die diesjährige 1. Mai-Radtour. Ein Bericht unserer "Jungredakteurinnen" Emilia und Neele.
Um 10:30 Uhr trafen sich die Radler in der Blumensiedlung, um von dort aus zur Maitour aufzubrechen. Start: Blumensiedlung, über die Bahntrasse vorbei am Tierheim Marl, durch die Waldsiedlung Richtung Silvertbach. Erstes Etappenziel: Der Unser-Vater-Weg. Diesen Weg haben einige Jugendliche aus der katholischen Gemeinde St. Franziskus in Marl in der „72 Stunden-Aktion" des Bistums Münster 2013 gestaltet. Es ist der Verbindungsweg von der Römerstraße nach Lenkerbeck. Weiter ging es über Loemühle und den Loemühlenweg Richtung zweitem Etappenziel.
Die ersten Meter waren schwer, doch dann wurde es durch die Teamarbeit immer besser. Nach etwa einer Stunde trafen wir im Brunnenhof in der Ried ein. Landschaftlich war die erste Etappe sehr sehenswert (Tiere, Felder, Wälder und verschiedene Bauernhöfe). Im Brunnenhof gab es viele Leckereien. Der Hof hat seinen eigenen Hofladen, in dem man Bioprodukte, Kuchen, Fleisch usw. kaufen kann. Über dem Laden gibt es ein hofeigenes Restaurant. Passend zur Jahreszeit werden gibt es jetzt das Königsgemüse „Spargel“.
Für Kinder gibt es auch jede Menge zu entdecken, zum Beispiel Esel, Lamas, Alpakas und ein kleiner verspielter Hund. Auf dem Spielplatz gibt es auch eine Nestschaukel, einen Sandkasten mit Zubehör und Spielsachen. Nach einer ausgiebigen Pause wurde wieder in die Pedale getreten. Von dort führte uns der Weg durch die Natur über Feld und Flur nach Alt-Marl und Marl-Brassert wieder zum Startpunkt zurück. Die Rückfahrt verlief gefühlt schneller als der Hinweg. Die Aussicht war sehr schön.
Die Fahrradtour neigte sich dem Ende. Der Tacho zeigte zum Schluss 25 km. Wieder in der Blumensiedlung angekommen, hatten Glaubensgeschwister schon alles für das Grillfest vorbereitet. Nun konnte es endlich losgehen. Alle saßen beieinander. Gas aufgedreht und losgegrillt. Klaus, der die Fahrradtour geplant hatte, bewies auch hier seine Grillkunst. Niemand hatte nach dem Grillen einen leeren Bauch. Mit der anschließenden Grillparty wurde der Tag beschlossen.
Vielen herzlichen Dank an den Aktivkreis und - nicht zu vergessen - einen Dankesgruß an alle Teilnehmer.
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