Diese Frage wurde im KiGo 10-14 am 13. Oktober 2019 in Recklinghausen-Hochlarmark beantwortet.
Priester Frank Peter Kulas (Recklinghausen-Nord) las das Textwort aus Matthäus 13, 24-26 vor:
Er legte ihnen ein anderes Gleichnis vor und sprach: Das Himmelreich gleicht einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte. Als aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut zwischen den Weizen und ging davon. Als nun die Halme wuchsen und Frucht brachten, da fand sich auch das Unkraut.
Zur Einstimmung wurde ein Film über "Vorurteile" gezeigt. Dazu setzte sich Priester Kulas zu den Kindern. Anschließend sprach er mit den Kindern über das Filmthema.
Zu Beginn des Wachstums war nicht zu unterscheiden, was da auf dem Feld wächst. Erst bei der Ernte war der Weizen vom Unkraut, dem Taumel-Lolch*, zu unterscheiden. Jetzt wurde der Weizen geerntet und zu Garben gebunden und das Unkraut gesammelt, um es anschließend zu verbrennen. Der damalige Bauer musste die Geduld aufbringen, denn er konnte erst kurz vor der Ernte das Gute vom Bösen unterscheiden. Der Priester erklärte, so sei es auch mit dem Urteilen über andere, erst am Ende nach besserem Kennenlernen, als nur in einem Moment, möge man urteilen. Zur Abrundung des Themas wurde die Geschichte "Wenn man das Falsche ausreißt" aus dem Buch von Axel Kühner, "Eine gute Minute," vorgetragen.
(Wegen fehlender Recht wird die Geschichte hier nicht abgedruckt.)
Priester Frank Beran (Gemeindevorsteher Herten-Westerholt) bereitete die versammelte KiGo-Gemeinde nach einigen Gedanken zum vorher Gehörten auf die Sündenvergebung und das Abendmahl vor.
Mit Gebet und Schlussegen beendete Priester Kulas den Oktober-KiGo.
Alle Geburtstagskinder waren aufgefordert für das "Happy Birthday" nach vorne zu kommen.
Nach einer kurzen Pause teilte sich die Kindergruppe zum Konfi- und Reli-Blockunterricht auf.
In der Mittagspause galt es Hamburger zu basteln. Zur Freude des Kochs wurde mit großem Appetit alles aufgegessen.
*Taumel-Lolch
Der Taumel-Lolch (Lolium temulentum), auch Rauschgras oder Schwindelweizen, Tollgerste, Tollkorn genannt, ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Süßgräser (Poaceae). Sein Name beruht auf den Vergiftungserscheinungen, die in der Vergangenheit nach dem Verzehr von mit Taumel-Lolch verunreinigtem Getreide auftraten. Er ist ursprünglich im Mittelmeer-Gebiet beheimatet.
Der Taumel-Lolch erscheint im Matthäusevangelium im Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen. Er war in der Vergangenheit ein ertragsschädigendes Unkraut.
(Auszug aus wikipedia.org/wiki/Taumel-Lolch)
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